Aktuelles
Mitteilung
Damit die diversen Textstellen auf der später noch zu bereinigenden Homepage den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen, wird mitgeteilt, dass Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt sein Amt als Erster Prodekan aufgegeben hat. Das Amt wäre Ende März 2023 ausgelaufen, und er hätte dann zu diesem absehbaren Zeitpunkt angesichts der anstehenden Emeritierung im August 2024 seine Dekanatsmitwirkung in verschiedenen Funktionsrollen (seit 2004) beendet.
Prof. Schulz-Nieswandt wird kommissarisch noch einige fakultätsinterne Aufgaben fortführen.
Frank Schulz-Nieswandt erhält Albertus-Magnus-Preis der Universität zu Köln
Für die besonderen Leistungen in der Lehre am Lehrstuhl für Sozialpolitik und Methoden der qualitativen Sozialforschung wurde Frank Schulz-Nieswandt im Sommersemester 2020 mit dem Albertus-Magnus-Preis der Universität zu Köln ausgezeichnet. Der Preis wird jedes Semester durch die Studierendenschaft der WiSo-Fakultät verliehen und auf dem auf dem Festakt der Examensfeier überreicht.
Alle Termine zur Einsichtnahme finden Sie unter der Rubrik Lehre
Alle Termine zu unseren EInsichtnahmen finden Sie hier.
März 2022: Wie die Einsichtnahme organisiert wird, erläutern wir im Bereich Einsichtnahme auf unserer Homepage.
Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens in Deutschland
Datum: 24. Juni 2023, 09:30–18:00 Uhr
Schlosshotel Kassel-Wilhelmshöhe
Schlosspark 8
34131 Kassel
Veranstalter
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
Universität zu Köln (Seminar für Genossenschaftswesen)
Universität Hamburg
innova eG – Engagement für zukunftsfähige Genossenschaften
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Bundesversammlung
In nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen finden sich zivilgesellschaftliche Initiativen, die einen Beitrag für die soziale und wirtschaftliche Versorgung in ihrem unmittelbaren Umfeld, aber auch überregional, leisten. Sozialunternehmen, Genossenschaften, Bürgergesellschaften und Vereine wirtschaften kooperativ und gemeinwohlorientiert in verschiedensten Sektoren wie Energie, Landwirtschaft und Pflege. Ihr Beitrag zur Stabilität und Nachhaltigkeit relevanter Versorgungsbereiche wird auch politisch zunehmend erkannt.
Dennoch sind die Akteure meist vor allem mit der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beschäftigt und die Entwicklung eines klaren Selbstverständnisses und einer gemeinsamen Interessensvertretung kommt zu kurz. Dabei gewinnen kooperativ wirtschaftende Akteure viel, wenn sie zusammenarbeiten. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts Teilgabe zeigen sowohl die Chancen von kooperativer Verbundwirtschaft und Dachorganisationen auf, als auch gegenwärtige Hindernisse für mehr Kooperation.
Der Moment für eine Agenda für das kooperative Wirtschaften ist da, und das Teilgabe-Projekt möchte Raum für neue Bündnisse schaffen. Die Bundesversammlung soll deshalb eine intensive und zukunftsorientierte Begegnung von kooperativ wirtschaftenden Menschen und jenen, die sie unterstützen, ermöglichen. Wir möchten mit Ihnen unseren Sinn für das, was kooperatives Wirtschaften ausmacht, stärken, sowie über stützende Allianzen und Verbundstrukturen nachdenken. Die Bundesversammlung soll kein Abschluss, sondern ein Aufbruch sein: Gemeinsam wollen wir eine Agenda für das kooperative Wirtschaften entwickeln.
Mehr zum Projekt: www.teilgabe.net